Einleitung
Die Autoren argumentieren, dass die derzeitige Struktur der digitalen Verwaltung in Deutschland durch fragmentierte Zuständigkeiten und mangelnde Koordination geprägt ist. Ein alleinstehendes Digitalministerium würde diese Probleme nicht lösen. Stattdessen schlagen sie vor, die Governance-Struktur umfassend zu reformieren, um klare Verantwortlichkeiten und effektive Steuerungsmechanismen zu etablieren.
Kernpunkte des Vorschlags sind:
- Klare Zuständigkeiten: Festlegung eindeutiger Verantwortlichkeiten für digitale Projekte innerhalb der Bundesverwaltung.
- Koordinationsgremien: Einrichtung von Gremien, die eine ressortübergreifende Abstimmung und Zusammenarbeit fördern.
- Transparente Prozesse: Schaffung von Mechanismen zur transparenten Planung, Umsetzung und Evaluation digitaler Vorhaben.
Ziel ist es, eine effektive und bürgerzentrierte digitale Verwaltung zu schaffen, die den Herausforderungen der digitalen Transformation gerecht wird.
Kernergebnisse
Fragmentierte Zuständigkeiten
Die derzeitige Struktur der digitalen Verwaltung ist durch unklare und verstreute Zuständigkeiten geprägt, was die Effektivität beeinträchtigt.
Bedarf an koordinierter Governance
Es besteht die Notwendigkeit, koordinierte Strukturen und Prozesse zu etablieren, die eine effektive Umsetzung digitaler Projekte ermöglichen.
Umfassende Reform statt alleinstehendes Digitalministerium
Anstelle eines eigenständigen Digitalministeriums wird eine umfassende Reform der Governance-Struktur vorgeschlagen, um die digitale Transformation effektiv zu steuern.
Bibliographische Daten
Inhalt
Hier finden Sie eine Übersicht über die Inhalte des Artikels.