Einleitung
In der gemeinsamen Studie von Agora Digitale Transformation und dem ZEW Mannheim wird die aktuelle Praxis der Haushaltsplanung im Bereich Digitalisierung kritisch beleuchtet. Die Analyse zeigt, dass Digitalausgaben über verschiedene Haushaltspositionen verstreut sind, was eine transparente Übersicht und effektive Steuerung erschwert.
Die Autoren schlagen vor, ein zentrales Digitalbudget zu etablieren, das alle relevanten Ausgaben bündelt und klare Wirkungsziele definiert. Dies soll nicht nur die Transparenz erhöhen, sondern auch die strategische Ausrichtung der Digitalisierungsmaßnahmen verbessern.
Zudem wird empfohlen, regelmäßige Evaluierungen durchzuführen, um die Effektivität der eingesetzten Mittel zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Kernergebnisse
Intransparente Digitalausgaben
Die aktuellen Haushaltspläne des Bundes bieten keine klare Übersicht über die tatsächlichen Investitionen in die Digitalisierung.
Einführung eines zentralen Digitalbudgets
Ein eigenständiges Digitalbudget soll alle relevanten Ausgaben bündeln und klare Wirkungsziele definieren.
Regelmäßige Evaluierung der Mittelverwendung
Durch regelmäßige Überprüfungen soll die Effektivität der eingesetzten Mittel sichergestellt und bei Bedarf Anpassungen vorgenommen werden.
Bibliographische Daten
Inhalt
Hier finden Sie eine Übersicht über die Inhalte des Artikels.